PLAKATE
AN-
SCHLÄGE
- erinnern reicht nicht !
27. Juni 2023
Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa:
"Wenn morgen Bundestagswahlen wäre,
welche Partei würden Sie wählen?"
Die Union läge mit 27 Prozent vor der
AfD und der SPD - je 18 Prozent.
Dahinter folgten die Grünen mit 15 Prozent und
FDP mit 7 Prozent,
Linke 4 Prozent sowie die
sonstigen Parteien mit 10 Prozent.
AfD nee . . .
Kurt Becker, Jahrgang 1939, geboren in Breslau, kam mit seiner Mutter nach München. Hier hat er von 0961 bis 1991 gelebt und gearbeitet. Er war Betriebsratsvorsitzender, Bildungsarbeitsentwickler, hochpolitischer Mensch, Rat- wie Ideengeber und Rezitator seiner satirischen Texte.
1991 zog er nach Rothenbuch, gründete eine Familie und lebte dort bis zum seinem Tod am 24. Juli 2015 mit seiner Frau und seinen Kindern.
Knut hat über die Grenzen aller Gewerkschaften hinaus und bundesweit gewirkt wie kaum ein anderer Arbeits-Rechtsgelehrter. Er war begnadeter Redner und Referent und nebenbei auch gefragter politischer Satiriker.
Knut Becker hat neuen wie alten Betriebsratsmitgliedern gerne seine Ideen angeboten, z.B. dass sie keine Geheimräte, sondern Interessensvertreter sind. Und es hat ihm immer einen Riesenspaß gemacht, mit Sprache zu spielen: Eines seiner Lieblingszitate der 90er Jahre war: „Nicht in den Betriebsrat gewählt werden darf, wem die bürgerlichen Ehrenrechte aufgrund eines Verbrechens entzogen worden sind oder wer Leitender Angestellter oder Unternehmer ist.“
Der Böse soll nicht den Guten töten und nicht der Gute den Bösen.
Ich bin nur ein Dichter, nichts weiter, aber ich sage euch, ohne jeden Zweifel:
es gibt keine guten Mörder.
Pablo Neruda
Menschen jeglicher Hautfarbe und Herkunft sind im Erbgut zu mehr als 99,99 % gleich.
Geschichte wiederholt sich!
Angriffe gegen die Kunst in der "Tradition" der
Bücherverbrennungen und "Ausstellungen entarteter Kunst"
Die Neue Rechte hat Kultur als Kampffeld entdeckt.
Anonyme Hassmails, Mord- und Bombendrohungen, Störaktionen, Demonstrationen gegen Kunstprojekte,
die Aktionen sind unterschiedlich, aber alle gerichtet gegen eine frei, weltoffene, liberale Kunstzene.
November 2020, Erfurt - In einer Landtagsrede erklärt der AfD-Abgeordnete Hans-Thomas Tillschneider: „Wir leben schon lange in dem wunderbaren Zustand, dass die Kunst- und Kulturschaffenden, wie gelenkt durch Geisterhand, scheinbar aus freien Stücken den Wünschen des Merkel-Regimes besser willfahren als die regimetreuen Künstler einer beliebigen Dritte-Welt-Militärdiktatur ihrem Diktator. (…) Weiterhin sollten wir den Grundsatz befolgen, nur das zu fördern, was sich auch als lebensfähig erwiesen hat. Die Kunst, die den staatlichen Geldsegen braucht, um überhaupt erst zu existieren, die Kunst, die mit der Subvention steht und fällt, lohnt nicht die Förderung. (…) Wenn sich jetzt die Vertreter des linksliberalen Kulturestablishments im Land fragen, ob das, was ich soeben vorgetragen habe, nicht eine Kriegserklärung an ihre Adresse ist, so kann ich Sie vollkommen beruhigen: Ja, das ist es.“
„Gerechtigkeit hätte bedeutet, dass George Floyd heute atmen würde“
Die Krone der Schöpfung soll das sein . . . grusselisch!
"Nur für Faschisten ist Gewalt kein Problem. Ein Sozialist muss sich über die Funktion von Gewalt immer Rechenschaft ablegen, jede Gewalt gegen Personen ist inhuman.
Helmut Gollwitzer