ie Geschichten

hinter den Plakaten

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Jeden dritten Tag stirbt eine Frau durch ihren Partner oder Ex-Partner. 

 

in   DEUTSCHLAND   !

 

> > > Süddeutsche Zeitung

 

 


N E I N   !

 

 

"Frauen werden nicht umgebracht.  

Männer bringen Frauen um."

  • Eine Frau wurde angegriffen. 
  • Eine Frau wurde vergewaltigt.
  • Eine Frau wurde entführt.      
  • Eine Frau wurde umgebracht.

In diesen Sätzen spielen Männer keine aktive Rolle. Es ist kein Mann in den Sätzen enthalten. Das sorgt sprachlich dafür, dass es nicht ihr Problem ist. Es wird zu einem Frauenproblem gemacht. Dieses Narrativ zieht Männer aus ihrer Verantwortung. Aber Frauen werden nicht umgebracht. Männer bringen Frauen um.

(deshalb auch mein Plakat: „Ermahnt nicht eure Töchter – erzieht eure Söhne.“)

 

Großbritannien:

Drei junge Britinnen erzählen in einer beeindruckenden Dokumentation in der ZEIT, was der Mord an Sarah Everard für sie bedeutet, warum sie nachts schon oft Angst hatten und wie Männer helfen könnten.

 

  ZEIT Online:            Ciani-Sophia Hoeder

 

 

 

 

 

Höchststrafe für den Mörder von Sarah Everard. Der Polizist soll seinen Dienstausweis benutzt haben, um die 33-Jährige in London zu entführen und zu töten.

 

> > >  Süddeutsche       Höchststrafe für den Mörder von Sarah Everard

 

 

 

 

 

Kein Mann ist unbeteiligt

 

Männer sind oft entrüstet, wenn man sie auf Gewalt als strukturelles Problem  ihres Geschlechts hinweist. Tatsache ist: Schuld daran sind andere Männer – nicht Frauen
 

> > >  ZEIT Online:     Kein Mann ist unbeteiligt.        Josef Aldenhoff

 

Sexualisierte Gewalt an Frauen

 

 

Seit 30 Jahren kümmern sich die Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs in München um Opfer sexualisierter Gewalt.

 

Ingrid Reich, die die Öffentlichkeitsarbeit des Frauennotrufs leitet: "Eine Sache ist mir besonders wichtig zu sagen: Bei sexualisierter Gewalt geht es nie um Sexualität. Es geht immer nur um Macht."

 

> > > Süddeutsche Zeitung

 

Gewalt gegen Frauen:

Wo Frauen für ihren Schutz bezahlen müssen

> > >  ZEIT

 



Ich liebe Fußball ! aber:

FIFA

 

 

 

 

 

Umstrittener möglicher FIFA-Deal :

 

Saudi-Arabien Sponsor bei Frauen-WM?     "Bizarr"

Saudi-Arabien soll offenbar ein Sponsor der Frauenfußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland werden. Die Gastgeber protestieren gegen den möglichen FIFA-Deal, auch Spielerinnen erheben ihre Stimme.
Megan Rapinoe, Weltfußballerin des Jahres 2019: "Es zeigt wieder einmal, worum sich die FIFA kümmert - und worum nicht. Es ist nur ein weiterer Beweis für die Korruption und die Denkweise der FIFA."

 

> > >  ZDFheute  Nachrichten

17.02.2023

 

 

 

 

 

Geheimsache Katar

 

Eine Weltmeisterschaft in der Wüste. Im Winter. Aller Kritik zum Trotz: Sportjournalist Jochen Breyer und Autorin Julia Friedrichs gehen der Frage nach, wie Katar dieser Coup gelingen konnte.

 

> > > ZDFzeit

Wie viele Gastarbeiter starben in Katar?

Wie viele Gastarbeiter sind für die Fußball-WM in Katar gestorben? Diese Frage wird angesichts der Arbeitsbedingungen im Gastgeberland seit Jahren gestellt. Die Antworten fallen unterschiedlich aus. Sie reichen von drei bis 15.000 Toten.

 

> > > Deutschlandfunk

 

Katar - WM der Schande

 

"Katar – WM der Schande" ist eine vierteilige „Sport inside“ Doku-Serie über eines der kontroversesten Sportereignisse unserer Zeit: die FIFA Weltmeister-schaft 2022 in Katar.

 

> > > ARD - Mediathek

 

Mehr als 6500 Menschen sind beim Bau der Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar bereits ums Leben gekommen. Die Menschenrechts-organisation Human Rights Watch sieht eine Mitschuld für die Ausbeutung der Arbeiter bei der Fifa.

> > > Stern



Lärm macht krank

 

                                        (Plakat der Bürgerbewegung)

 

 

"Lärmterror" mitten in München

 

"Ach", sagt Peter Brück und lacht. "Das ist ein Zug mit Holzfracht." Der 64-Jährige kann den Zug noch gar nicht sehen, nur hören: ein gleichmäßiges "Rattaram, Rattaram", das immer lauter wird und den Boden vibrieren lässt. Peter Brück hat recht. Der Güterzug, der da vorbeirattert, ist voll beladen mit dicken Baumstämmen. Dass der in Trudering lebende Rentner Brück alle Züge kennt, die 35 Meter von seinem Haus entfernt vorbeifahren, ist kein Wunder. Alle 20 Minuten kommt ein Güterzug. Manche sind 500 Meter lang, erlaubt sind mittlerweile sogar 740 Meter. "Am lautesten sind die Autozüge", sagt Peter Brück von der Anwohnergemeinschaft Truderinger und Daglfinger Kurve und Spange (TDKS).

 

> > >  SZ.de:                       Streckenausbau in Trudering


 

Peter Brück von der Bürgerinitiative überreicht dem stellvertretenden Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages, Herrn Jürgen Berghahn, mein Plakat, das auf ihren Protest aufmerksam macht.

 

 . . . und jetzt auch an den Oberbürgermeister von München,

Herrn Dieter Reiter.


 

Kein Lärmschutz für Kirchseeon’s Bürger?

Auf der ganzen Strecke von der Grenze Österreichs bis Grafing wird die Neubautrasse mit dem hohen Lärmschutz nach Neubaustandard geplant. Ab Kirchseeon nach Trudering werden die alte Bestandstrasse und die Neubautrasse zusammengeführt. Trotz dieser doppelten Belastung ist derzeit keinerlei Lärmschutz für Kirchseeon vorgesehen. Wir wehren uns entschieden gegen diese Ungleichbehandlung. LÄRM MACHT KRANK.

 

> > >  https://bahnlaerm-kirchseeon.de/

 

weitere Artikel   > > >   Presse


 

Peter Brück von der Bürgerinitiative suchte das Gespräch mit Jean Asselborn, ehem. Außenminster von Luxemburg, der MdEP Maria Noichl, Rosenheim und dem MdEP Thomas Rudner, Regensburg. Links Michael Welel, Mitarb. von Markus Rinderspacher, Vizepräsident des Bayr. Landtages

Mai 2024



Sorge treibt ihn um . . .

 

 

 

 

 IOC:  Thomas Bach sorgt sich um die Menschenrechte der russischen und belarussischen SportlerInnen . . .

 

Thomas Bach sollte sich für die Unversehrtheit des Leben einsetzen. Dmytro Scharpar - Eiskunstläufer, Wolodimir Androschtschuk - Zehnkämpfer und der Boxtrainer Mychajlo Korenowskyj sind im Krieg getötet worden. Mindesten weitere 180 SportlerInnen wurden seit Kriegsbeginn ebenfalls getötet.

 

> > > Süddeutsche Zeitung     Olympia und die Toten von Dnipro

 

Nach Willen des Internationalen Olympischen Komitees sollen russische Sportler wieder an internationalen Wettbewerben teilnehmen dürfen. Dies gab das IOC bekannt. 28. März 23

 

> > > ZDF heute

 



 

 

 China – Olympia - Cinesische Tennisspielerin

 

 

Die chinesische Tennisspielerin PENG SHUAI postet, sie sei vor einigen Jahren vom ehemaligen chinesischen Vize Minister-präsidenten Zhang Gaoli vergewaltigt worden.

 

Der Post verschwindet nach 30 Minuten, ebenso Peng Shuai.

 

> > >  Süddeutsche Zeitung      Ein Sport geht aufs Ganze

 

IOC Präsident läßt sich von China vor den Propagandakarren spannen. 

 

> > >  Tagesschau        Eine weltfremde Aktion des IOC

 

WTA Präsident Simon setzt ab sofort alle WTA Tennistuniere in China aus. 

 

> > >  Süddeutsche Zeitung         Nachricht mit Knalleffekt

 

Wie der Sport in der stillen Komplizenschaft mit Autokraten endgültig seine Würde verscherbelt. 

> > >  Süddeutsche Zeitung       Olympia ist verloren

 

Eine uigurische Skilangläuferin entzündet die olympische Flamme, während Hunderttausende ihres Volkes in Lagern interniert sind. Der Schritt provoziert im Westen Entsetzen - das IOC findet die Idee "reizend".

 

> > >  Süddeutsche Zeitung        "Eine dreiste zynische List"



Verbrechen gegen die Menschlichkeit

 

 

 

Das Drama der Uiguren

 

Mehr als eine Million Uiguren - "umerzogen" durch Zwangsarbeit, Inhaftierung, Folter, Vergewaltigung und Sterilisierung. Passiert hinter den Mauern der "Lager" ein stiller Völkermord und welchen Plan verfolgt die Regierung in Xinjiang? Der Film zeigt die ganze Brutalität der Unterdrückung und die totalen Überwachung.

 

> > >  arte Mediathek

"Kultureller Genozid"

 

Die "China Cables" geben Einblicke in einen "kulturellen Genozid", so China-Experte Adrian Zenz.

 

> > >  https://mkw-reisen.jimdofree.com                       Tatort Xinjiang

 

> > >  zdf:             Chinas "Verbrechen gegen die Menschlichkeit"

 

2012 hatten wir Xinjiang bereist, auf der Route der alten Seidenstraße und mit einer Kamelkaravane durch die Taklamakan Wüste.

Auf dem Plakat zeige ich Bilder von freundlichen Menschen, die wir auf unserer Reise 2012 kennen gelernt haben.

 

Es sind keine Kontakte möglich. Wir wissen nichts über ihr Schicksal.

 

> > >  Bilder auf:             https://mkw-reisen.jimdofree.com



Greenwashing

 

 

 

Die Recycling Lüge

 

 Verschmutzung durch Plastik wird weltweit zu einem immer größeren Problem. Doch Produkthersteller und Entsorgungsindustrie erklären nach wie vor, sie hätten mit Recycling eine Lösung. In Wahrheit wird unser Plastikmüll immer noch eher verbrannt oder vergraben als recycelt. Dieser Film zeigt, wie die Öl-, Verpackungs- und Konsumgüterindustrie die Recyclinglüge aufrechterhält, um weiterhin die Umwelt ohne Konsequenzen verschmutzen zu können.

 

In den letzten Jahren hat sich die Plastikkrise verschärft. Bilder von verendeten Tieren und verschmutzten Ozeanen gehen um die Welt. Die Verpackungsindustrie meint, eine Lösung für das Problem zu haben: Recycling. Auf immer mehr Flaschen, Schachteln und Tüten findet sich der Aufdruck "100 % recycelbar". Aber wenn Recycling wirklich die Lösung ist, warum wird dann heute mehr Neuplastik produziert als je zuvor? Könnte Recycling in Wahrheit nichts weiter als „Greenwashing“ sein?
Dieser Film nimmt eine Industrie unter die Lupe, die das Problem lieber verbirgt als löst. Die Autoren spüren Müllmakler auf, die Plastikmüll illegal im Ausland verklappen, Industriezweige, die sich an der Verbrennung von Müll bereichern, und Mafia-Netzwerke, die mit Abfallschmuggel inzwischen so viel Geld verdienen wie mit Menschenhandel. Der Film zeigt, wie einige der größten Konsumgüterhersteller der Welt Recycling als Vorwand benutzen, um ohne Konsequenzen weiter die Umwelt verschmutzen zu können.
Wir alle leben in einer Welt, die im Müll ertrinkt, und dieser Film stellt die Frage: Wer verdient an der Plastikkrise?

 

> > >  Dokumentarfilm im Ersten:     Die Recyclinglüge



"Klimaterroristen"

 

 Unwort des Jahres 2022

 
"Klimaterroristen" setzt Aktivistinnen und Aktivisten und deren Proteste für mehr Klimaschutz mit Terroristen gleich, kriminalisiert und diffamiert sie.
Dieses Wort, das vor Arroganz, Überheblichkeit, negieren der Angst junger Menschen nur so trieft, hat mich zu diesem Plakat inspiriert.

So menschenverachtend 1972 die durchgestrichenen Gesichtern von Mitgliedern der RAF auf den Fahndungsplakaten war, so unsäglich menschenverachtend ist der Kampfbegriff "Klimaterroristen". Menschen, die sich engagiert für ein Leben in der Zukunft für sich und ihre Kinder einsetzten, sind keine Terroristen, keine gesuchten Mörder.
Ich kann einzelne Aktionen gut oder weniger gut finden. Ich muss aber Raum für Diskussion lassen, mit dem Kampfbegriff "Klimaterroristen" blocke ich jede Diskussion ab, gebe mich als Eigentümer der "reinen Wahrheit" zu erkennen. Dass es durchaus unterschiedliche ernst zu nehmende Positionen zu spektakulären Aktionen geben kann, dokumentiert dieser Artikel, den ich auf der Homepage des "RedaktionsNetzwerk Deutschland" gefunden habe.

 
Klimawandel ist „Notstandssituation": Verfassungsrichter hält umstrittene Klimaaktionen für teils gerechtfertigt

> > >  RedaktionsNetzwerk Deutschland

 

„Klimaterroristen“ – wer ist hier radikal?

Sie kleben sich an Fahrbahnen und an Kunstwerken fest, klettern aufs Brandenburger Tor, besetzen Universitäten oder treten in Hungerstreik: Die Klimaprotestbewegung radikalisiert sich. Was sich noch viel mehr radikalisiert, ist die politische Reaktion darauf. Dass Aktivistinnen als „Klimaterroristen“ (AfD), als Mitglieder einer „Klima-RAF“ (CSU) und „Klima-Chaoten“ (Bayerisches Innenministerium) denunziert werden und in Präventivhaft genommen werden, ist eine mehr als bedenkliche Entwicklung.

veröffentlicht | 22.11.2022 | 

> > > Onlinemagazin „da Hog’n“ 

 



apokalypse - and now ?

 

 

 

Löschen allein hilft nicht

 

 

> Die Dürren der Jahre 2018, 2019, 2020 und 2022 haben die Wälder

 

ausgetrocknet.

 

 

 

> Die Wälder brennen.

 

 

> Waldbrände heizen die Erdatmosphäre weiter an.

 

 

> Die Böden trocknen noch stärker aus.

 

> Noch mehr Wälder brennen. . . . .

 

 

> > >  taz             



Obdach    los

 

 

 

Recht auf Wohnen

 

Artikel 11 Absatz 1 des UN Sozialpaktes

 

(1) Die Vertragsstaaten erkennen das Recht eines jeden Menschen auf einen angemessenen Lebensstandard für sich und seine Familie an, einschließlich ausreichender Ernährung, Bekleidung und Unterbringung, sowie auf eine stetige Verbesserung der Lebensbedingungen. Die Vertragsstaaten unternehmen geeignete Schritte, um die Verwirklichung dieses Rechts zu gewährleisten, und erkennen zu diesem Zweck die entscheidende Bedeutung einer internationalen, auf freier Zustimmung beruhenden Zusammenarbeit an.

 

> > >  Deutsches Institut für Menschenrechte



Überleben der Reichsten

 

 OXFAM _ Studie

 

 Seit Beginn der Corona-Pandemie sind etwa zwei Drittel des weltweiten Vermögens-zuwachses auf das reichste Prozent der Weltbevölkerung entfallen. Das geht aus der Studie "Survival of the Richest" (Überleben der Reichsten) hervor, die die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos vorlegte.

 

> > >   Süddeutsche  Zeitung       "Vermögenszuwachs extrem ungleich verteilt"


die reichsten Deutschen 2023

 

 aufgelistet werden 158 Männer/Frauen, die ein Vermögen von mehr als 1 Milliarde Euro besitzen

> > >   Vermögen Magazin


Die Zahl der Einkommensmillionäre in Deutschland steigt und steigt.

 

Gut 27 400 aller erfassten Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen hatten 2019 Einkünfte von mindestens einer Million Euro, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Das waren knapp 1200 mehr als ein Jahr zuvor.

> > >   Süddeutsche Zeitung


Für die großen Ölkonzerne war 2022 ein traumhaftes Jahr. Die fünf größten westlichen Unternehmen der Branche haben in diesen Tagen ihre Jahresbilanzen veröffentlicht – und lauter Rekordgewinne präsentiert. 

Nach Exxon, Chevron, Shell und BP hat als letzte Firma Total am 8. Febr. 2023 ihre Zahlen vorgestellt. Demnach kommen die Konzerne zusammen auf rund 195 Milliarden Dollar Gewinn. Das entspricht mehr als 6100 Dollar – pro Sekunde.

 

> > >   Süddeutsche  Zeitung    "6.100 US-Dollar Gewinn - pro Sekunde"



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